Hallo,

ich bin relativ neu auf dem Gebiet Kreditkarte, und habe derzeit Theater mit der Bank bunq bezüglich Rückbuchung einiger Transaktionen.

Zum Sachverhalt:

Ich habe Transaktionen im Wert von rund 3500 Euro mit der Kreditkarte getätigt an zwei Anbieter.

Wollte mein E-Wallet aufladen, hat auch funktioniert soweit, aber dann hat der Anbieter Nachweise gefordert vom Herkunft des Geldes. Eingereicht akzeptiert, aber Konto war nicht frei, dadurch dass ich den Bunq-Kontoauszug zur verifizierung eingereicht habe, fordert der E-Walletanbieter einen Nachweis dass ich in den Niederlanden wohne.
Kann ich nicht erbringen den Nachweis, deshalb Geld weg...

Die Bank äußert sich hierzu wie folgt :

Alle Zahlungen erfolgreich abgeschlossen, der E-Wallet Anbieter hat angeblich Auszüge vorgelegt dass ich das Geld ausgegeben.
Der Händlern hat dies im Chargebackverfahren so angegeben und bestreitet meine Version.

Kann nicht sein...

Fall zwei Ähnlich gelagert :

Geld wurde versucht einzuzahlen, Zahlung in der App freigegeben, die Webseite zeigte an Zahlung fehlgeschlagen aber der Händler hat das Geld also die Karte wurde belastet.
Ebenfalls Nachweise eingereicht - Händler bestreitet.
Hier wollte ich bei einem Namenhaften Sportwettenanbieter eine Wette abgeben, ging nicht weil Zahlungen fehlgeschlagen.

Auf Nachfrage bei der Bank direkt verwendet der Merchant einen anderen MCC als von Mastercard direkt vorgegeben wird...
Würde mal behaupten, die Bank unterstützt hier Geldwäsche?
Transaktionen sind so zu Kennzeichen (MCC) das von einem außenstehenden erkannt werden kann welche Art von Transaktionen abgewickelt werden.
Für den Sportwettenanbieter gilt eigentlich MCC 7995 er verwendet einen anderen Code habe den gerade nicht zur Hand, Branche war spezieller Service?


Wie läuft das Chargebackverfahren ab bei Mastercard?

Habe irgendwie das Gefühl die Bank will mich vera...
So wie ich es verstanden habe, hat die Bank bei Mastercard direkt eine Anfrage gestellt ob da Rückbuchungen möglich sind.

Wenn ich es richtig gelesen habe, ist es doch so Chargeback wird eingeleitet Geld wird freigegeben durch Mastercard und dann geht es ins Chargebackverfahren bzw. in so eine Art Schlichtung?


Weiß nicht mehr weiter, 3500 Euro weg die Bank tut nichts, und laut Anwalt stehen die Chancen nicht so gut das Geld wieder zu sehen.

Diese Entscheidung der Bank ist endgültig Einwendungen nicht mehr möglich.
Meiner Meinung nach steht mir noch ein recht zu mich zu äußern.

Mich würden mal eure Erfahrungen mit dem Chargeback- Verfahren interessieren.