Schutz vor Online-Kreditkartenbetrug

Die klassische Kreditkarte zählt bis heute zu dem beliebtesten Zahlungsmittel der Deutschen und das sowohl offline als auch online. Immer mehr Menschen nutzen sie, da sie in vielerlei Hinsicht zahlreiche Vorteile bietet. So gut wie jeder Online-Shop akzeptiert sie und eine Zahlung erfolgt meist schnell und unkompliziert. Oftmals müssen Kreditkarten-Besitzer ihre Daten nur einmal eingeben und können die Karte bei einem erneuten Kauf mit nur einem Klick auswählen. Doch so beliebt die Kreditkarte mit ihrer Einfachheit auch ist, so gefährlich kann sie auch sein. Immer häufiger berichten Nutzer von einem Kreditkarten-Betrug. Doch wie können sich Kreditkarten-Besitzer davor schützen?

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Foto: Es gibt einige Dinge zu beachten, wie man Kreditkarten-Betrug vorbeugen kann / Bildquelle: Pixabay

Wie kann es zu einem Kreditkarten-Betrug kommen?

Der Kreditkarten-Betrug erfolgt meist ganz schnell und unauffällig, sodass viele Besitzer erst spät merken, dass sie Betrügern zum Opfer gefallen sind. Damit Betrüger an die sensiblen Kartendaten kommen, nutzen sie am häufigsten das sogenannte Phishing. Hierbei erhalten Kreditkarten-Besitzer gefälschte E-Mails, die auf den ersten Blick täuschend echt aussehen. Viele Nutzer erkennen oftmals nicht, dass es sich bei der angegebenen Quelle nicht um eine vertrauenswürdige Quelle handelt. In diesen gefälschten E-Mails werden Kartenbesitzer dazu aufgefordert, persönliche sowie sensible Daten weiterzugeben. Die Daten der Kreditkarte zählen oftmals genau zu diesen Daten. Wurden die Kartendaten einmal weitergegeben, können sie problemlos von Betrügern genutzt werden und es kommt zum ungewollten Kreditkarten-Betrug. Jedoch kann ein Kreditkarten-Betrug auch dann stattfinden, wenn die Karte gestohlen wurde oder einfach verloren gegangen ist. Ein Verlust der Karte oder speziell des Geldbeutels fällt jedoch meist rasch auf, sodass Besitzer schnell reagieren und alle Karten frühzeitig sperren können.

Einem Kreditkarten-Betrug vorbeugen

Zu einem Kreditkarten-Betrug kann es aber auch bei der Nutzung eines Online-Shops oder eines Online-Casinos kommen. Diese E-Commerce-Bereiche sind immer wieder das Ziel von Hackerangriffen. Jedoch gibt es auch unseriöse Online-Händler oder Wettanbieter, die mit lukrativen Angeboten locken, nur damit Kreditkarten-Besitzer ihre persönlichen Daten weitergeben. Hierbei gilt es darauf zu achten, dass es sich bei dem ausgewählten Händler um einen seriösen Betreiber handelt. Seriöse Anbieter von Slots oder Online-Shops können schnell erkannt werden und der Schutz vor einem Kreditkarten-Betrug ist gewährleistet. Zudem bieten viele seriöse Wettanbieter neben der klassischen Kreditkarte weitere Zahlungsarten an, sodass die Nutzung der Kreditkarte nicht zwingend erforderlich ist. Einige wertvolle Tipps und Tricks können sehr hilfreich dabei sein, einen seriösen von einem unseriösen Anbieter zu unterscheiden.

Weiterhin ist es empfehlenswert, dass die Kreditkartendaten sparsam weitergegeben werden. Je seltener die sensiblen Daten angegeben werden, desto geringer ist das Risiko Opfer eines Kreditkarten-Betruges zu werden. Das bedeutet nicht, dass jeder Online-Händler böse Absichten hat, vielmehr werden auch diese immer wieder Opfer eines Hackerangriffs. Händler sollten stets über die neusten Sicherheitsmaßnahmen verfügen, damit Hacker erst gar keine Chance haben.

Insbesondere, wenn jemand ein frisch gebackener Besitzer einer Kreditkarte ist, sollten einige Vorsichtsmaßnahmen eingehalten und die neue Karte nicht übermäßig eingesetzt werden. Sobald die Kreditkartenabrechnung eintrifft, sollte diese in Ruhe überprüft und Unstimmigkeiten sofort nachgegangen werden. Betrüger haben unterschiedliche Vorgehensweisen, sodass es sein kann, dass zu Beginn kleinere Beträge und nicht direkt große Beträge abgebucht werden. Kleine Beträge befinden sich meist im Cent-Bereich, dadurch wird getestet, ob der Betrug auffällt. Bleibt der Betrug unbemerkt, werden größere Geldbeträge abgebucht oder die Karte direkt bei einem Online-Händler eingesetzt.