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Was ist die Auslandseinsatzgebühr bei Kreditkarten?

Im Zusammenhang mit Kreditkarten taucht früher oder später der Begriff "Auslandseinsatzentgelt" auf. Doch weshalb gibt es diese Gebühr und was ist das überhaupt?

Wenn mit der Kreditkarte Transaktionen in fremder Währung stattfinden, wird von den meisten Kartenherausgebern eine Gebühr, sozusagen als Aufwandsentschädigung berechnet. Denn bis die Zahlung im Auslands erfolgt ist fallen für die Bankinstitute einige Kosten an. Die Gebühr, die hierbei berechnet wird, nennt sich Auslandseinsatzentgelt und ist in der Regel in Prozent angegeben und wird vom gesamten Umsatz berechnet. Auch wenn Sie im Internet mit der Kreditkarte in fremder Währung bezahlen wird eine Gebühr für den Auslandseinsatz aufgeschlagen. Lediglich innerhalb der Euro-Zone, also in den Ländern mit Euro als Landeswährung, wird das Auslandseinsatzentgelt nicht berechnet.
Beispiel-Rechnung:

[TABLE="class: grid, width: 500"]
[TR]
[TD]Sie kaufen sich in den USA ein Notebook:
[/TD]
[TD]$ 700
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]deutscher Gegenwert:
[/TD]
[TD]500 €
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Auslandseinsatzentgelt:
[/TD]
[TD]1,5%
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Auslandseinsatzentgelt vom Betrag:
[/TD]
[TD]7,50 €
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sie bezahlen im Endeffekt:
[/TD]
[TD]507,50 €
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]


Wenn Sie also oft mit Ihrer Kreditkarte in fremder Währung zahlen, kann sich das Auslandseinsatzentgelt stark summieren, denn es gibt Kreditkarten-Angebote, bei denen über 3% des Umsatzes als Aufwandsentschädigung verlangt werden. In solchen Fällen sollten Sie sich eine Kreditkarte mit keinem oder geringem Auslandseinsatzentgelt anschaffen, um so die Gebühren zu reduzieren.
 
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