► Versteckte Extrakosten bei Kreditkarten können sehr teuer werden
Heutzutage ist eine Kreditkarte kaum wegzudenken und wir benutzen das beliebte Zahlungsmittel nahezu täglich. Doch bereits bei der Auswahl einer geeigneten Karte ist Vorsicht geboten, denn eine (kostenlose) Kreditkarte ohne Jahresgebühr ist nicht gleichzeitig günstig, was für viele Verbraucher jedoch den Anschein weckt. Wirft man einen genaueren Blick auf das "Kleingedruckte" der vermeintlich kostenlosen Kreditkarte, so stellt man sehr schnell fest, dass diverse Banken mit versteckten Extrakosten das große Geld verdienen. Wie man so einer Kostenfalle entgehen kann, möchten wir heute kurz ansprechen.
Die Verbraucherzentrale in NRW hat vor kurzen 10 Kreditkarten ohne Jahresgebühr getestet. Dieser Test wurde in 2 Kategorien unter geordnet. Dabei war bei 5 Kreditkarten (Wüstenrot Direct, Consorsbank, ING DiBa, Norisbank und Comdirect) ein kostenloses Girokonto inbegriffen und bei den anderen 5 Kreditkarten (Payback American Express, ICS Visa World Card, Advanzia Mastercard, Barclaycard New Visa und Santander 1plus Visa) war kein Extra-Konto nötig.
Bild: Kostenlos ist nicht gleich kostenlos! comdirect will für jede Bargeld-Abhebung 9,90.- Euro Gebühr, ein teurer Spaß.
Darauf sollte bei kostenlosen Kreditkarten geachtet werden
Einer der ersten Kriterien ist natürlich der Fakt, ob eine Kreditkarte nach einem oder evtl. zwei Jahren auch dauerhaft ohne Jahresgebühren auskommt, das verstehen auch leider sehr viele Kunden falsch oder überlesen dies ganz einfach. So ist die Wüstenrot Direct Kreditkarte zwar im ersten Jahr kostenlos, kostet jedoch ab dem 2. Jahr immerhin 19.- Euro jährlich, die man in sein Nutzungsverhältnis einberechnen sollte. Möchte man im Ausland in einer anderen Währung mit der Kreditkarte bezahlen, wird es fast bei jedem der genannten Anbieter teuer, es drohen hier zum Teil massive Aufschläge auf den jeweiligen Wechselkurs. Nur bei Advanzia Mastercard oder der Santander 1plus Visa Karte verzichtet man laut der Verbraucherzentrale NRW auf diese Art von Gebühren. Möchte der Kunde zum Beispiel mit der Kreditkarte Bargeld am Automaten abheben, kann dies zum sehr teuren Spass werden, wenn man nicht genau auf die Kostenstrukturen der jeweiligen Karte achtet. Bei der comdirect Kreditkarte fallen sogar pro Abhebung satte 9,90.- Euro an und zwar auch im Inland. Zur Kostenfalle kann auch die Kreditkarte der Santander Bank werden, sollte man im Ausland Geld abheben wollen. Hier wird zwar keine direkte Gebühr fällig, jedoch bucht Santander nur einen Teil des Monatsumsatzes ab und der andere Teil wird teuer als Kredit abgestottert (13,98% effektiver Jahreszins). Eine sehr unschöne Praktik, wenn man bedenkt, dass viele Kreditkarten-Besitzer laut einer Statistik nicht regelmäßig ihre Kreditkarten-Umsätze überprüfen.
3 Tipps, auf die man bei kostenlosen Kreditkarten ohne Jahresgebühr achten sollte
Heutzutage ist eine Kreditkarte kaum wegzudenken und wir benutzen das beliebte Zahlungsmittel nahezu täglich. Doch bereits bei der Auswahl einer geeigneten Karte ist Vorsicht geboten, denn eine (kostenlose) Kreditkarte ohne Jahresgebühr ist nicht gleichzeitig günstig, was für viele Verbraucher jedoch den Anschein weckt. Wirft man einen genaueren Blick auf das "Kleingedruckte" der vermeintlich kostenlosen Kreditkarte, so stellt man sehr schnell fest, dass diverse Banken mit versteckten Extrakosten das große Geld verdienen. Wie man so einer Kostenfalle entgehen kann, möchten wir heute kurz ansprechen.
Die Verbraucherzentrale in NRW hat vor kurzen 10 Kreditkarten ohne Jahresgebühr getestet. Dieser Test wurde in 2 Kategorien unter geordnet. Dabei war bei 5 Kreditkarten (Wüstenrot Direct, Consorsbank, ING DiBa, Norisbank und Comdirect) ein kostenloses Girokonto inbegriffen und bei den anderen 5 Kreditkarten (Payback American Express, ICS Visa World Card, Advanzia Mastercard, Barclaycard New Visa und Santander 1plus Visa) war kein Extra-Konto nötig.
Bild: Kostenlos ist nicht gleich kostenlos! comdirect will für jede Bargeld-Abhebung 9,90.- Euro Gebühr, ein teurer Spaß.
Darauf sollte bei kostenlosen Kreditkarten geachtet werden
Einer der ersten Kriterien ist natürlich der Fakt, ob eine Kreditkarte nach einem oder evtl. zwei Jahren auch dauerhaft ohne Jahresgebühren auskommt, das verstehen auch leider sehr viele Kunden falsch oder überlesen dies ganz einfach. So ist die Wüstenrot Direct Kreditkarte zwar im ersten Jahr kostenlos, kostet jedoch ab dem 2. Jahr immerhin 19.- Euro jährlich, die man in sein Nutzungsverhältnis einberechnen sollte. Möchte man im Ausland in einer anderen Währung mit der Kreditkarte bezahlen, wird es fast bei jedem der genannten Anbieter teuer, es drohen hier zum Teil massive Aufschläge auf den jeweiligen Wechselkurs. Nur bei Advanzia Mastercard oder der Santander 1plus Visa Karte verzichtet man laut der Verbraucherzentrale NRW auf diese Art von Gebühren. Möchte der Kunde zum Beispiel mit der Kreditkarte Bargeld am Automaten abheben, kann dies zum sehr teuren Spass werden, wenn man nicht genau auf die Kostenstrukturen der jeweiligen Karte achtet. Bei der comdirect Kreditkarte fallen sogar pro Abhebung satte 9,90.- Euro an und zwar auch im Inland. Zur Kostenfalle kann auch die Kreditkarte der Santander Bank werden, sollte man im Ausland Geld abheben wollen. Hier wird zwar keine direkte Gebühr fällig, jedoch bucht Santander nur einen Teil des Monatsumsatzes ab und der andere Teil wird teuer als Kredit abgestottert (13,98% effektiver Jahreszins). Eine sehr unschöne Praktik, wenn man bedenkt, dass viele Kreditkarten-Besitzer laut einer Statistik nicht regelmäßig ihre Kreditkarten-Umsätze überprüfen.
3 Tipps, auf die man bei kostenlosen Kreditkarten ohne Jahresgebühr achten sollte
- Achten Sie darauf, ob die gewünschte Kreditkarte auch in den Folgejahren kostenlos bleibt oder ob nach dem 2. Jahr beispielsweise ebenfalls eine Jahresgebühr anfällt.
- Überprüfen Sie unbedingt, ob im Ausland mit der Kreditkarten-Zahlung in anderen Währungen hohe Aufschläge drohen.
- Zur Kostenfalle kann auch das Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte am Automaten/Schalter werden und zwar auch im Inland sowie natürlich EU oder Ausland. Fragen Sie deshalb unbedingt bei der herausgebenden Bank nach, ob und wieviele Gebühren pro Abhebung fällig werden.