Card Complete stellt auf PIN-Code Abfrage um und ersetzt somit die Unterschrift
Das in Österreich ansässige Kreditkartenunternehmen Card Complete wird bei seinen angebotenen Kreditkarten auf eine PIN-Code Abfrage umstellen und ersetzt somit die klassische Unterschrift nach der Bezahlung. Der neue 4-stellige Code soll die Sicherheit erhöhen und Streitfälle bei unterschiedlichen Unterschriften vermeiden, so der Vorstandsvorsitzende Heimo Hackel. Da nun jedoch kein nennenswerter Unterschied mehr zu herkömmlichen Bankomatkarten festzustellen ist, äußern sich bereits jetzt diverse Datenschützer kritisch.
Derzeit sind rund 1,5 Millionen Card Complete Kreditkarten im Umlauf. Die Umstellung auf das neue PIN-Verfahren wird innerhalb von 12 Monaten, also einem Jahr stattfinden. Die neuen Kreditkarten werden Stück für Stück an die Kunden ausgeliefert. Die Kreditkartennummer ändert sich dabei nicht, so Hackel, denn es wird nur der integrierte CHIP auf der Karte geändert, um so dem Terminal mitzuteilen, dass eine PIN-Abfrage gestartet werden soll anstelle der klassischen Unterschrift. Kleinere Beträge unter 25.- Euro können weiterhin kontaktlos via NFC-Technologie gezahlt werden. Um den Kunden die neue Änderung so bequem wie möglich zu gestalten, wird es auch die Möglichkeit geben, sich eine eigene 4-stellige Wunsch-PIN generieren zu lassen.
Bild: Cardcomplete.com
Datenschützer äußern sich kritisch zur neuen PIN-Abfrage bei Kreditkarten
Der Datenschutzexperte Georg Markus Kainz äußert sich bereits jetzt eher skeptisch zum neuen PIN-Sicherheitsverfahren. Für ihn stellt sich vorallem die Frage, welchen Unterschied es nun zur herkömmlichen Bankkarte gibt, wenn man nun mit einer 4-stelligen Pin-Nummer mit der Kreditkarte bezahlt und wieso man dafür nun so viel Geld für seine Kreditkarte im Jahr ausgibt. Kainz sieht außerdem beim neuen Verfahren eher eine Rationalisierungsmaßnahme bei der Mitarbeiter eingespart werden können, um so die Ausgaben der Bank zu senken.
Das in Österreich ansässige Kreditkartenunternehmen Card Complete wird bei seinen angebotenen Kreditkarten auf eine PIN-Code Abfrage umstellen und ersetzt somit die klassische Unterschrift nach der Bezahlung. Der neue 4-stellige Code soll die Sicherheit erhöhen und Streitfälle bei unterschiedlichen Unterschriften vermeiden, so der Vorstandsvorsitzende Heimo Hackel. Da nun jedoch kein nennenswerter Unterschied mehr zu herkömmlichen Bankomatkarten festzustellen ist, äußern sich bereits jetzt diverse Datenschützer kritisch.
Derzeit sind rund 1,5 Millionen Card Complete Kreditkarten im Umlauf. Die Umstellung auf das neue PIN-Verfahren wird innerhalb von 12 Monaten, also einem Jahr stattfinden. Die neuen Kreditkarten werden Stück für Stück an die Kunden ausgeliefert. Die Kreditkartennummer ändert sich dabei nicht, so Hackel, denn es wird nur der integrierte CHIP auf der Karte geändert, um so dem Terminal mitzuteilen, dass eine PIN-Abfrage gestartet werden soll anstelle der klassischen Unterschrift. Kleinere Beträge unter 25.- Euro können weiterhin kontaktlos via NFC-Technologie gezahlt werden. Um den Kunden die neue Änderung so bequem wie möglich zu gestalten, wird es auch die Möglichkeit geben, sich eine eigene 4-stellige Wunsch-PIN generieren zu lassen.
Bild: Cardcomplete.com
Datenschützer äußern sich kritisch zur neuen PIN-Abfrage bei Kreditkarten
Der Datenschutzexperte Georg Markus Kainz äußert sich bereits jetzt eher skeptisch zum neuen PIN-Sicherheitsverfahren. Für ihn stellt sich vorallem die Frage, welchen Unterschied es nun zur herkömmlichen Bankkarte gibt, wenn man nun mit einer 4-stelligen Pin-Nummer mit der Kreditkarte bezahlt und wieso man dafür nun so viel Geld für seine Kreditkarte im Jahr ausgibt. Kainz sieht außerdem beim neuen Verfahren eher eine Rationalisierungsmaßnahme bei der Mitarbeiter eingespart werden können, um so die Ausgaben der Bank zu senken.