Kreditkarten-Zahlung wohl bald mit Selfie
Passwörter, PINs & Co. sind wohl bei bestimmten MasterCard Kreditkarten bald Vergangenheit, denn mit einer neuartigen Selfie-Pay Zahlungsmethode möchte man jetzt den Kreditkarten-Markt revolutionieren. Erste Datenschützer zeigen sich allerdings skeptisch.
Machen wir keine Hehl daraus, im Durchschnitt denkt sich jeder von uns einfache Passwörter aus, damit wir diese eben leicht in Erinnerung behalten. Leider ist das meistens auch bei empfindlichen Finanz-Produkten wie Kreditkarten der Fall. Es ist keine Seltenheit, dass hier ein Passwort auf die Zeichenfolge 1234 hört und eben so sehr wenig Schutz gegeben ist. Der Kreditkarten Herausgeber MasterCard will nun mit einer neuen Zahlungsmethode dieses Problem beim Schopfe greifen. Via Selfie-Pay soll eine Gesichtssoftware automatisch erkennen, ob der Besitzer echt ist oder eben nicht. Kurios: Man muss beim Bild machen in die Smartphone-Kamera "blinzeln", um so zu vermeiden, dass es sich um kein herkömmliches Bild handelt.
Selfie-Pay im Sommer 2016 auch in Deutschland verfügbar
Die neue Gesichtserkennung wurde von MasterCard zwar bereits letztes Jahr angesprochen, doch erst auf dem aktuellen Mobile World Congress (MWC) in Barcelona offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Laut einem Bericht soll die Selfie-Zahlung bei Kreditkarten in 14 Ländern eingeführt werden. In Deutschland soll es bereits diesen Sommer 2016 soweit sein.
Diverse Datenschützer zeigen sich jedoch dennoch sehr kritisch gegenüber der neuen Erkennungsmethode bei der Kreditkarten-Zahlung. Um Selfie-Pay nutzen zu können, muss man erst bei der entsprechenden MasterCard App ein Bild von sich hochladen. Diese könnte eben wieder dazu führen, dass viele persönliche Daten wie eben das angesprochene Bild für Missbrauch von Betrügern genutzt wird. Zudem dürfte sich die allgemeine Frage stellen, ob "Selfie-Gegner" gerne diese neue Zahlungsmethode akzeptieren würden.
Passwörter, PINs & Co. sind wohl bei bestimmten MasterCard Kreditkarten bald Vergangenheit, denn mit einer neuartigen Selfie-Pay Zahlungsmethode möchte man jetzt den Kreditkarten-Markt revolutionieren. Erste Datenschützer zeigen sich allerdings skeptisch.
Machen wir keine Hehl daraus, im Durchschnitt denkt sich jeder von uns einfache Passwörter aus, damit wir diese eben leicht in Erinnerung behalten. Leider ist das meistens auch bei empfindlichen Finanz-Produkten wie Kreditkarten der Fall. Es ist keine Seltenheit, dass hier ein Passwort auf die Zeichenfolge 1234 hört und eben so sehr wenig Schutz gegeben ist. Der Kreditkarten Herausgeber MasterCard will nun mit einer neuen Zahlungsmethode dieses Problem beim Schopfe greifen. Via Selfie-Pay soll eine Gesichtssoftware automatisch erkennen, ob der Besitzer echt ist oder eben nicht. Kurios: Man muss beim Bild machen in die Smartphone-Kamera "blinzeln", um so zu vermeiden, dass es sich um kein herkömmliches Bild handelt.
Selfie-Pay im Sommer 2016 auch in Deutschland verfügbar
Die neue Gesichtserkennung wurde von MasterCard zwar bereits letztes Jahr angesprochen, doch erst auf dem aktuellen Mobile World Congress (MWC) in Barcelona offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Laut einem Bericht soll die Selfie-Zahlung bei Kreditkarten in 14 Ländern eingeführt werden. In Deutschland soll es bereits diesen Sommer 2016 soweit sein.
Diverse Datenschützer zeigen sich jedoch dennoch sehr kritisch gegenüber der neuen Erkennungsmethode bei der Kreditkarten-Zahlung. Um Selfie-Pay nutzen zu können, muss man erst bei der entsprechenden MasterCard App ein Bild von sich hochladen. Diese könnte eben wieder dazu führen, dass viele persönliche Daten wie eben das angesprochene Bild für Missbrauch von Betrügern genutzt wird. Zudem dürfte sich die allgemeine Frage stellen, ob "Selfie-Gegner" gerne diese neue Zahlungsmethode akzeptieren würden.