prempfer
Administrator
Hallo zusammen,
ich stehe vor der Überlegung, mir eine Revolving-Kreditkarte zuzulegen, bei der man den ausstehenden Betrag in Teilzahlungen zurückzahlen kann. Der Hintergrund ist, dass ich mich finanziell etwas flexibler aufstellen möchte. Mir gefällt die Idee, nicht immer gleich die komplette Kreditkartenrechnung zahlen zu müssen, sondern stattdessen monatlich eine festgelegte Rate abzubezahlen. Auf den ersten Blick klingt das ganz verlockend, weil man sich nicht sofort um den vollen Saldo kümmern muss. Allerdings habe ich auch schon einiges an Skepsis gehört, gerade was die hohen Zinsen und mögliche Schuldenfallen angeht.
In meinem Freundeskreis nutzen einige bereits seit Längerem Revolving-Karten. Die einen loben das Konzept, weil sie so ungeplante Ausgaben bequemer finanzieren können. Andere haben aber erzählt, dass sich die Zinsen schnell summieren und dass die monatlichen Raten es verlockend machen, weiter mit der Karte zu bezahlen, obwohl man vielleicht schon ein Limit erreicht hat, das man nur schwer abbezahlen kann. Daher möchte ich mich bei euch informieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Lohnt es sich wirklich, die zusätzliche Flexibilität in Kauf zu nehmen, oder ist das letztendlich nur ein Teufelskreis, aus dem man schwer wieder rauskommt?
Ich frage mich vor allem, wie transparent die Banken über die Kosten informieren. Ich habe schon gesehen, dass manche Anbieter zwar keine Jahresgebühr für ihre Revolving-Karte verlangen, dafür aber richtig hohe Sollzinsen. Häufig ist das Kleingedruckte gar nicht so leicht zu verstehen und man muss sehr genau schauen, welche Gebühren anfallen, wenn man den Kreditrahmen ausreizt. Kann es sein, dass neben dem Zinssatz noch andere Entgelte fällig werden, etwa für Mahnungen, falls man mal eine Rate nicht rechtzeitig begleicht? Und wie reagieren die Anbieter, wenn man die Teilzahlung irgendwann erhöhen oder ganz ablösen will?
Eine weitere Frage wäre: Wie kalkuliert ihr euren monatlichen Kreditrahmen, wenn ihr mit Revolving-Zahlungen arbeitet? Macht ihr euch einen genauen Plan, wie viel ihr jeden Monat ausgebt, oder vertraut ihr darauf, dass ihr die Rate schon stemmen könnt? Manche schlagen mir vor, immer mindestens eine gewisse Summe zusätzlich einzuzahlen, damit die offenen Beträge nicht zu hoch werden. Andere sagen, ich solle lieber eine klassische Kreditkarte nutzen und wenn nötig einen separaten Ratenkredit aufnehmen, weil die Zinssätze oft günstiger sind.
Da ich jetzt kurz davor bin, so eine Karte zu beantragen, würde ich gern wissen, welche Vorsichtsmaßnahmen ihr empfehlt, um nicht von Zinsen überrollt zu werden. Kann es sinnvoll sein, die Ratenzahlung nur in Ausnahmefällen zu nutzen und ansonsten stets den vollen Betrag auszugleichen? Oder haltet ihr das für zu riskant, weil man leicht in Versuchung kommt, mehr auszugeben als eigentlich geplant? Über ein paar ehrliche Einblicke wäre ich dankbar, damit ich diese Entscheidung gut informiert treffen kann.
ich stehe vor der Überlegung, mir eine Revolving-Kreditkarte zuzulegen, bei der man den ausstehenden Betrag in Teilzahlungen zurückzahlen kann. Der Hintergrund ist, dass ich mich finanziell etwas flexibler aufstellen möchte. Mir gefällt die Idee, nicht immer gleich die komplette Kreditkartenrechnung zahlen zu müssen, sondern stattdessen monatlich eine festgelegte Rate abzubezahlen. Auf den ersten Blick klingt das ganz verlockend, weil man sich nicht sofort um den vollen Saldo kümmern muss. Allerdings habe ich auch schon einiges an Skepsis gehört, gerade was die hohen Zinsen und mögliche Schuldenfallen angeht.
In meinem Freundeskreis nutzen einige bereits seit Längerem Revolving-Karten. Die einen loben das Konzept, weil sie so ungeplante Ausgaben bequemer finanzieren können. Andere haben aber erzählt, dass sich die Zinsen schnell summieren und dass die monatlichen Raten es verlockend machen, weiter mit der Karte zu bezahlen, obwohl man vielleicht schon ein Limit erreicht hat, das man nur schwer abbezahlen kann. Daher möchte ich mich bei euch informieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Lohnt es sich wirklich, die zusätzliche Flexibilität in Kauf zu nehmen, oder ist das letztendlich nur ein Teufelskreis, aus dem man schwer wieder rauskommt?
Ich frage mich vor allem, wie transparent die Banken über die Kosten informieren. Ich habe schon gesehen, dass manche Anbieter zwar keine Jahresgebühr für ihre Revolving-Karte verlangen, dafür aber richtig hohe Sollzinsen. Häufig ist das Kleingedruckte gar nicht so leicht zu verstehen und man muss sehr genau schauen, welche Gebühren anfallen, wenn man den Kreditrahmen ausreizt. Kann es sein, dass neben dem Zinssatz noch andere Entgelte fällig werden, etwa für Mahnungen, falls man mal eine Rate nicht rechtzeitig begleicht? Und wie reagieren die Anbieter, wenn man die Teilzahlung irgendwann erhöhen oder ganz ablösen will?
Eine weitere Frage wäre: Wie kalkuliert ihr euren monatlichen Kreditrahmen, wenn ihr mit Revolving-Zahlungen arbeitet? Macht ihr euch einen genauen Plan, wie viel ihr jeden Monat ausgebt, oder vertraut ihr darauf, dass ihr die Rate schon stemmen könnt? Manche schlagen mir vor, immer mindestens eine gewisse Summe zusätzlich einzuzahlen, damit die offenen Beträge nicht zu hoch werden. Andere sagen, ich solle lieber eine klassische Kreditkarte nutzen und wenn nötig einen separaten Ratenkredit aufnehmen, weil die Zinssätze oft günstiger sind.
Da ich jetzt kurz davor bin, so eine Karte zu beantragen, würde ich gern wissen, welche Vorsichtsmaßnahmen ihr empfehlt, um nicht von Zinsen überrollt zu werden. Kann es sinnvoll sein, die Ratenzahlung nur in Ausnahmefällen zu nutzen und ansonsten stets den vollen Betrag auszugleichen? Oder haltet ihr das für zu riskant, weil man leicht in Versuchung kommt, mehr auszugeben als eigentlich geplant? Über ein paar ehrliche Einblicke wäre ich dankbar, damit ich diese Entscheidung gut informiert treffen kann.