Russland plant eigene Kreditkarte wegen Krim-Krise

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Im Zuge westlicher Sanktionen der aktuellen Krim-Krise hat der Kreditkarten-Herausgeber VISA sowie auch die MasterCard seine Zusammenarbeit mit den russischen Banken beendet. Viele russische Bankkunden sind nun empört und können mit ihrer Kreditkarte keine Zahlungen mehr vornehmen. Präsident Putin plant nun einen eigenen Kreditkarten-Dienst für den flächengrößten Staat. "Das müssen wir machen, und das werden wir machen!" so Putin.

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Russland Kreditkarte: Nach US-Sanktionen eigener Kreditkartendienst

Nach den US-Sanktionen ist für Russland klar, dass ein eigener Kreditkartendienst unvermeidlich ist. Nachdem VISA und MasterCard die Geldtransaktionen via Kreditkarten der russischen Banken gekappt haben, wurde jedoch im späteren Fall wegen der Empörung des russischen Volkes der Dienst für viele Banken wieder aufgenommen, ob dies allerdings langfristig gesehen so bleiben wird, bleibt abzuwarten.

"Das wird wohl nur dazu führen, dass VISA und Mastercard einen gewissen Marktanteil verlieren wird, in einem profitablen Markt!", so Präsident Wladimir Putin weiter. Die Rossija Bank in Russland teilte unter anderem auch mit, dass Visa und Mastercard die Zahlungsdienste ihrer Bankkunden ohne Vorwarnung eingestellt hätten. Betroffen sind auch Kunden der Sobinbank, sowie der SMP Bank. Durch die Sanktion können russische Kunden keine Zahlungen in Online-Shops oder in diversen Läden mehr mit ihrer Kreditkarte mehr vornehmen, lediglich die Geldabhebung am Automaten sei noch möglich. Russische Kreditkarten-Besitzer, die nun im Ausland sind oder sich im Urlaub in einem anderen Land befinden, sind natürlich von der "Sperre" besonders betroffen.

Im Gegenzug wird das ganze US-Kapital der Rossija-Bank in Russland nun eingefroren. Sämtliche US-Bürger und Unternehmer dürfen ab sofort keine Geschäfte mehr mit dem russischen Finanzinstitut mehr abschließen. Putin bat die russische Zentralbank um Hilfe, der Rossija-Bank nun beizustehen. Er selbst hätte dort kein Konto, er würde jedoch dort ein Konto eröffnen und sein Gehalt als Staatschef darauf einfließen lassen.
 
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