Bitcoin-Kreditkarten: Hunderttausende Prepaid-Karten von Visa gesperrt!
Auch in Deutschland ist die virtuelle Kryptowährung Bitcoin bereits in aller Munde und es gibt mittlerweile auch sehr viele Kreditkarten-Wallets, die eben mit Bitcoin aufgeladen werden können, einige bekannte Beispiele davon sind TenX, Xapo oder AdvCash. Letzten Freitag gab es von Visa allerdings eine großangelegte Aktion dagegen und sämtliche Prepaid-Kreditkarten, die mit Bitcoin, Litecoin, Ripple, Iota oder anderen Krypto-Währungen aufgeladen werden können, wurden gesperrt.
Die Wave Crest Holdings Limited mit Sitz in Gibraltar, die übrigens auszugebende Bank für alle oben genannten Bitcoin-Wallets ist, wurde am Freitag von Visa dazu aufgefordert, alle Prepaid-Kreditkarten zu sperren. Bis morgen, Montag, den 15.01 soll es auch nicht möglich sein Geld von dem jeweiligen Konto zu überweisen bzw. transferieren. Einer der TenX Gründer Julian Hosp erklärte, dass es sich hierbei um keinen grundlegenden Schlag von Visa gegen das "Krypto-Universum" handelt, sondern der Fall alleine die Ausgabebank Wave Crest betreffen soll. Bei TenX sollen von dieser Sperrung alleine rund 200.000 Kunden betroffen sein, die alle die kommenden Wochen eine neue Bitcoin-Kreditkarte erhalten sollen, da man ab nun nicht mehr auf Wave Crest angewiesen ist.
Bild: Alle Bitcoin Prepaid-Kreditkarten wurden diesen Freitag von Visa gesperrt!
Bitcoin-Kreditkarten: Wie geht es jetzt weiter?
Hinsichtlich der jüngsten Aktion von Visa bleiben leider noch sehr viele Fragen offen. Nach einer Anfrage von Heise an Visa bekam man die Information, dass das Problem lediglich mit Karten vom Herausgeber Wave Crest bestehen würde. Bei Kreditkarten mit Gehaltsauszahlung werde man allerdings noch bis zum 19. Januar 2018 warten, bis diese gänzlich gesperrt werden. Anscheinend ging es in diesem Fall um das Thema Sicherheit. Bestimmte Visa-Lizenzbestimmungen, die sich an geltende Gesetze halten, konnten wohl von Wave Crest nicht eingehalten werden.
Was viele Kunden von Bitcoin-Kreditkarten vielleicht nicht wissen, ist, dass eben Prepaid-Kreditkarten, die mit Kryptowährungen aufgeladen werden können beliebtes Instrument von illegalen Geschäften sind. Da es sehr leicht möglich ist, diese Karten auf einen falschen Namen ausstellen zu lassen, werden damit zum Beispiel diverse Drogengelder in Bargeld umgewandelt.
Auch in Deutschland ist die virtuelle Kryptowährung Bitcoin bereits in aller Munde und es gibt mittlerweile auch sehr viele Kreditkarten-Wallets, die eben mit Bitcoin aufgeladen werden können, einige bekannte Beispiele davon sind TenX, Xapo oder AdvCash. Letzten Freitag gab es von Visa allerdings eine großangelegte Aktion dagegen und sämtliche Prepaid-Kreditkarten, die mit Bitcoin, Litecoin, Ripple, Iota oder anderen Krypto-Währungen aufgeladen werden können, wurden gesperrt.
Die Wave Crest Holdings Limited mit Sitz in Gibraltar, die übrigens auszugebende Bank für alle oben genannten Bitcoin-Wallets ist, wurde am Freitag von Visa dazu aufgefordert, alle Prepaid-Kreditkarten zu sperren. Bis morgen, Montag, den 15.01 soll es auch nicht möglich sein Geld von dem jeweiligen Konto zu überweisen bzw. transferieren. Einer der TenX Gründer Julian Hosp erklärte, dass es sich hierbei um keinen grundlegenden Schlag von Visa gegen das "Krypto-Universum" handelt, sondern der Fall alleine die Ausgabebank Wave Crest betreffen soll. Bei TenX sollen von dieser Sperrung alleine rund 200.000 Kunden betroffen sein, die alle die kommenden Wochen eine neue Bitcoin-Kreditkarte erhalten sollen, da man ab nun nicht mehr auf Wave Crest angewiesen ist.
Bild: Alle Bitcoin Prepaid-Kreditkarten wurden diesen Freitag von Visa gesperrt!
Bitcoin-Kreditkarten: Wie geht es jetzt weiter?
Hinsichtlich der jüngsten Aktion von Visa bleiben leider noch sehr viele Fragen offen. Nach einer Anfrage von Heise an Visa bekam man die Information, dass das Problem lediglich mit Karten vom Herausgeber Wave Crest bestehen würde. Bei Kreditkarten mit Gehaltsauszahlung werde man allerdings noch bis zum 19. Januar 2018 warten, bis diese gänzlich gesperrt werden. Anscheinend ging es in diesem Fall um das Thema Sicherheit. Bestimmte Visa-Lizenzbestimmungen, die sich an geltende Gesetze halten, konnten wohl von Wave Crest nicht eingehalten werden.
Was viele Kunden von Bitcoin-Kreditkarten vielleicht nicht wissen, ist, dass eben Prepaid-Kreditkarten, die mit Kryptowährungen aufgeladen werden können beliebtes Instrument von illegalen Geschäften sind. Da es sehr leicht möglich ist, diese Karten auf einen falschen Namen ausstellen zu lassen, werden damit zum Beispiel diverse Drogengelder in Bargeld umgewandelt.