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Prepaid Kreditkarte USA: Spezifische Anforderungen für deutsche Reisende
Prepaid Kreditkarte USA: Spezifische Anforderungen für deutsche Reisende
Wer als Deutscher in den USA mit einer Prepaid Kreditkarte bezahlen möchte, muss sich auf einige Besonderheiten einstellen, die in Deutschland so nicht üblich sind. Das beginnt schon bei der Kartenakzeptanz: In den USA ist es Standard, dass Debit- und Prepaid-Karten an den meisten Kassen akzeptiert werden, aber gerade bei Hotels, Mietwagenfirmen oder an Tankstellen gibt es Einschränkungen. Viele Anbieter verlangen eine aufladbare Prepaid Kreditkarte mit Namensaufdruck und ausreichendem Guthaben – anonyme oder nicht personalisierte Karten werden häufig abgelehnt.
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Ein weiterer Knackpunkt ist die Adressverifizierung. In den USA wird beim Bezahlen oft die Postleitzahl (ZIP-Code) abgefragt, die zur Karte hinterlegt ist. Deutsche Karten sind hier manchmal problematisch, weil sie keine US-Adresse haben. Einige Anbieter ermöglichen es, eine US-Adresse als Rechnungsadresse zu hinterlegen – das ist für die reibungslose Nutzung vor Ort fast schon Pflicht, wenn man etwa an Tankautomaten oder bei Online-Buchungen zahlen will.
Für deutsche Reisende besonders wichtig: Die Währungsführung der Karte. Eine Prepaid Kreditkarte, die direkt in US-Dollar geführt wird, spart nicht nur Umrechnungsgebühren, sondern reduziert auch das Risiko von doppelten Währungsumrechnungen, wie sie bei manchen deutschen Banken anfallen. Wer also längere Zeit in den USA bleibt oder größere Beträge ausgibt, sollte gezielt nach einer Prepaid Kreditkarte in US-Dollar suchen.
Ein letzter, oft unterschätzter Punkt ist die Aufladegeschwindigkeit. In Deutschland ausgestellte Prepaid Kreditkarten lassen sich manchmal nur mit Verzögerung aufladen, besonders bei Banküberweisungen. Wer in den USA spontan Guthaben benötigt, sollte vorab prüfen, ob Echtzeit-Aufladungen per App oder Kreditkarte möglich sind – sonst steht man im Ernstfall an der Kasse ohne verfügbares Guthaben.
Vor- und Nachteile einer Prepaid Kreditkarte in den USA aus deutscher Sicht
Vor- und Nachteile einer Prepaid Kreditkarte in den USA aus deutscher Sicht
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Vorteil: Maximale Kostenkontrolle
Mit einer Prepaid Kreditkarte behalten deutsche Reisende die volle Übersicht über ihre Ausgaben. Unerwartete Abbuchungen oder spontane Überziehungen sind schlichtweg unmöglich, da nur das aufgeladene Guthaben zur Verfügung steht. Gerade bei längeren USA-Aufenthalten oder Familienreisen kann das die Budgetplanung deutlich erleichtern. -
Vorteil: Unabhängigkeit von Bonitätsprüfungen
Wer in Deutschland keine klassische Kreditkarte bekommt – etwa wegen Schufa-Einträgen oder geringem Einkommen – kann trotzdem problemlos eine Prepaid Kreditkarte nutzen. Das eröffnet auch Jugendlichen oder Studenten die Möglichkeit, in den USA flexibel zu bezahlen. -
Vorteil: Schutz vor Kartenmissbrauch
Sollte die Karte verloren gehen oder gestohlen werden, ist maximal das vorhandene Guthaben betroffen. Das reduziert das Risiko empfindlicher finanzieller Schäden erheblich. -
Nachteil: Eingeschränkte Akzeptanz bei bestimmten Anbietern
Es gibt Situationen, in denen Prepaid Kreditkarten nicht akzeptiert werden – etwa bei manchen Autovermietungen, Hotels oder für bestimmte Online-Buchungen. Wer auf solche Services angewiesen ist, sollte vorab genau prüfen, ob die eigene Karte akzeptiert wird. -
Nachteil: Eventuelle Zusatzgebühren
Einige Prepaid Kreditkarten verlangen Gebühren für Aufladungen, Bargeldabhebungen oder Inaktivität. Gerade bei längeren Reisen können sich diese Kosten summieren, wenn man nicht genau hinschaut. -
Nachteil: Kein Kreditrahmen, keine Notfallreserve
In finanziellen Engpässen oder bei unerwarteten Ausgaben bietet eine Prepaid Kreditkarte keine Reserve. Ist das Guthaben aufgebraucht, sind weitere Zahlungen erst nach erneuter Aufladung möglich – das kann im Notfall zu echten Problemen führen.
Unterm Strich: Für viele deutsche Reisende ist die Prepaid Kreditkarte in den USA ein praktisches Werkzeug, aber sie ersetzt nicht in jeder Situation eine klassische Kreditkarte. Wer die genannten Einschränkungen kennt und vorbereitet ist, kann die Vorteile jedoch voll ausspielen.
Vorteile und Nachteile einer Prepaid Kreditkarte für den USA-Aufenthalt aus deutscher Sicht
Vorteile | Nachteile |
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Maximale Kostenkontrolle – Ausgaben nur im Rahmen des Guthabens möglich | Eingeschränkte Akzeptanz bei Hotels, Mietwagenfirmen und einigen Online-Buchungen |
Unabhängigkeit von Bonitätsprüfungen, daher auch für Jugendliche/Personen ohne Schufa geeignet | Eventuell Zusatzgebühren für Aufladung, Abhebung oder Inaktivität |
Schutz vor Kartenmissbrauch – nur vorhandenes Guthaben kann verloren gehen | Kein Kreditrahmen, daher keine finanzielle Reserve im Notfall |
Oft auch ohne langwierige Beantragung erhältlich | Probleme bei Adressverifizierung und Akzeptanz wegen fehlender US-Adresse |
Währungsführung in US-Dollar möglich, was Umrechnungsgebühren spart | Mitunter verzögerte Aufladegeschwindigkeit, besonders bei deutschen Anbietern |
Akzeptanzstellen und typische Einsatzzwecke einer Prepaid Kreditkarte in den USA
Akzeptanzstellen und typische Einsatzzwecke einer Prepaid Kreditkarte in den USA
In den USA sind Prepaid Kreditkarten bei einer Vielzahl von Händlern und Dienstleistern nutzbar. Die Akzeptanz ist besonders hoch, wenn die Karte das Visa- oder Mastercard-Logo trägt. Dennoch gibt es einige Besonderheiten, die deutsche Reisende kennen sollten.
- Supermärkte und Einzelhandel: Ob Walmart, Target oder kleine Läden – an den Kassen wird die Prepaid Kreditkarte in der Regel wie eine normale Debitkarte akzeptiert. Kontaktloses Bezahlen ist vielerorts möglich.
- Restaurants und Cafés: Auch in der Gastronomie ist der Einsatz unkompliziert. Beim Bezahlen wird oft nach einem Trinkgeld gefragt, das direkt auf den Kartenbetrag aufgeschlagen werden kann.
- Online-Shopping: Für Online-Einkäufe bei US-Shops wie Amazon.com oder BestBuy funktioniert die Prepaid Kreditkarte problemlos, sofern sie für internationale Transaktionen freigeschaltet ist.
- Öffentliche Verkehrsmittel und Taxis: Viele Städte akzeptieren Prepaid Kreditkarten für den Kauf von Fahrkarten oder zur Bezahlung von Fahrdiensten wie Uber und Lyft.
- Freizeit und Tickets: Eintrittskarten für Konzerte, Museen oder Freizeitparks lassen sich häufig direkt mit der Prepaid Kreditkarte bezahlen – sowohl online als auch vor Ort.
- Bargeldabhebung: An US-Geldautomaten mit Visa- oder Mastercard-Logo kann Bargeld abgehoben werden. Es empfiehlt sich, auf die Gebührenstruktur der eigenen Karte zu achten.
Ungewöhnlich, aber möglich: Selbst an manchen Parkuhren oder Waschsalons sind Prepaid Kreditkarten inzwischen einsetzbar. Wer flexibel bleiben will, sollte seine Karte für möglichst viele Zahlungsarten freischalten lassen.
Gebührenfallen und Währungsumrechnung: Worauf bei der Nutzung in den USA achten?
Gebührenfallen und Währungsumrechnung: Worauf bei der Nutzung in den USA achten?
Die Kostenstruktur einer Prepaid Kreditkarte kann in den USA ganz schön tückisch sein, wenn man nicht genau hinschaut. Viele Kartenanbieter werben mit „kostenloser Nutzung“, aber im Kleingedruckten lauern oft versteckte Gebühren, die sich während einer Reise schnell summieren können.
- Fremdwährungsgebühr: Wird die Karte nicht direkt in US-Dollar geführt, fällt bei jedem Einkauf oder Geldabheben eine Fremdwährungsgebühr an. Diese kann zwischen 1% und 3% des Umsatzes liegen – das summiert sich, gerade bei längeren Aufenthalten oder größeren Beträgen.
- ATM-Gebühren in den USA: Viele US-Geldautomaten verlangen eine zusätzliche Gebühr pro Abhebung, unabhängig davon, was der deutsche Kartenanbieter berechnet. Diese „Surcharge“ wird direkt am Automaten angezeigt und kann 2 bis 5 US-Dollar betragen.
- Aufladegebühren: Manche Prepaid Kreditkarten verlangen für jede Aufladung eine Pauschale oder einen Prozentsatz. Wer häufiger kleinere Beträge nachlädt, zahlt unter Umständen drauf.
- Inaktivitätsgebühr: Bleibt die Karte während der Reise ungenutzt, können monatliche Inaktivitätsgebühren anfallen. Gerade bei längeren USA-Aufenthalten oder mehreren Karten im Gepäck lohnt sich ein Blick ins Preisverzeichnis.
- Dynamische Währungsumrechnung (DCC): An vielen US-Kassen wird angeboten, den Betrag direkt in Euro abzurechnen. Klingt bequem, ist aber fast immer teurer als die Abrechnung in US-Dollar, weil die Wechselkurse schlechter sind und zusätzliche Gebühren anfallen.
Mein Tipp: Vor Reiseantritt die Gebührenstruktur der eigenen Prepaid Kreditkarte genau prüfen und möglichst eine Karte wählen, die in US-Dollar geführt wird oder zumindest geringe Fremdwährungsgebühren hat. Und beim Bezahlen immer die Abrechnung in US-Dollar wählen – das spart bares Geld.
Anschaffung: In Deutschland beantragen oder Prepaid Kreditkarte direkt in den USA kaufen?
Anschaffung: In Deutschland beantragen oder Prepaid Kreditkarte direkt in den USA kaufen?
Die Entscheidung, ob eine Prepaid Kreditkarte für die USA bereits in Deutschland beantragt oder erst vor Ort gekauft werden sollte, hängt von einigen praktischen Faktoren ab, die häufig unterschätzt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Vor- und Nachteile beider Optionen abwägen – und zwar nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus Gründen der Funktionalität und Rechtssicherheit.
- Beantragung in Deutschland: Hier ist der Prozess meist transparent, deutschsprachig und mit klaren Bedingungen. Viele Anbieter ermöglichen eine Online-Identifikation, und die Karte wird vorab aktiviert und aufgeladen. Vorteilhaft ist, dass die Karte direkt mit persönlichen Daten verknüpft ist, was spätere Probleme bei der Nutzung in den USA (z.B. Identitätsnachweis) minimiert. Zudem kann man sich bereits vor der Abreise mit der App, dem Kundenservice und den Auflademöglichkeiten vertraut machen.
- Kauf in den USA: Klingt spontan, bringt aber Hürden mit sich. Viele US-Anbieter verlangen eine lokale Adresse, eine amerikanische Sozialversicherungsnummer (SSN) oder einen US-Ausweis für die Registrierung vollwertiger Prepaid Kreditkarten. Ohne diese Angaben bleibt oft nur der Griff zu anonymen Geschenkkarten, die jedoch bei Hotels, Mietwagen oder Online-Diensten häufig nicht akzeptiert werden. Zudem sind die Vertragsbedingungen meist nur auf Englisch verfügbar, was bei Problemen die Kommunikation erschwert.
Ein weiterer Punkt, der selten bedacht wird: In den USA gekaufte Prepaid Kreditkarten können bei Rückfragen oder Sperrungen oft nur über eine US-Hotline oder mit einer US-Adresse verwaltet werden. Das kann im Ernstfall richtig nervig werden.
Fazit: Wer Wert auf volle Funktionalität, Support in deutscher Sprache und reibungslose Nutzung legt, sollte die Prepaid Kreditkarte bereits in Deutschland beantragen und aktivieren. Der Kauf vor Ort lohnt sich allenfalls für längere Aufenthalte mit festem Wohnsitz in den USA oder für sehr spezielle Einsatzzwecke.
Prepaid Kreditkarte USA: Praktische Beispiele aus dem Reisealltag
Prepaid Kreditkarte USA: Praktische Beispiele aus dem Reisealltag
- Hotelbuchung mit Prepaid Kreditkarte: Bei der Online-Reservierung eines Motels in Florida gibt der deutsche Reisende seine Prepaid Kreditkarte als Sicherheit an. Beim Check-in wird die Karte erneut verlangt, um eine Kaution zu blocken. Der Betrag wird zwar nicht sofort abgebucht, aber das Guthaben ist für die Dauer des Aufenthalts gebunden. Wer das nicht einkalkuliert, kann plötzlich an seine finanziellen Grenzen stoßen, obwohl die Karte eigentlich noch „voll“ ist.
- Tankautomat in Kalifornien: An einer Tankstelle in Los Angeles akzeptiert der Automat nur Karten mit US-Postleitzahl. Der Reisende muss in den Shop gehen, dort seine Prepaid Kreditkarte vorzeigen und den gewünschten Betrag vorab bezahlen. Erst dann wird die Zapfsäule freigeschaltet. Ohne dieses Wissen kann man leicht ratlos vor dem Automaten stehen.
- Eintritt für Freizeitpark: Beim Kauf von Eintrittskarten für einen Freizeitpark in Orlando nutzt der Reisende die Prepaid Kreditkarte direkt am Ticketschalter. Die Zahlung funktioniert reibungslos, weil die Karte als Visa Debit geführt wird. Praktisch: So bleibt das Bargeld für Trinkgelder oder kleine Ausgaben übrig.
- Online-Shopping während der Reise: Im Hotel bestellt der Reisende spontan ein Technik-Gadget bei einem US-Onlinehändler. Die Prepaid Kreditkarte wird akzeptiert, weil sie für internationale Transaktionen freigeschaltet ist. Die Lieferung an das Hotel klappt problemlos, weil die Rechnungsadresse mit der Lieferadresse übereinstimmt.
- Geld abheben am Automaten: In New York City hebt der Reisende mit der Prepaid Kreditkarte Bargeld ab, um Trinkgelder und kleine Einkäufe zu bezahlen. Er achtet darauf, den Automaten einer großen Bank zu wählen, um zusätzliche Gebühren zu vermeiden. Die Abhebung klappt, das Guthaben wird sofort aktualisiert.
Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich der Einsatz einer Prepaid Kreditkarte im US-Alltag ablaufen kann – von unkompliziert bis überraschend knifflig. Wer vorbereitet ist, spart Zeit, Nerven und Geld.
Tipps zum Aufladen, Guthaben-Management und Support während des USA-Aufenthalts
Tipps zum Aufladen, Guthaben-Management und Support während des USA-Aufenthalts
- Internationale Aufladeoptionen nutzen: Prüfe vor Abreise, ob deine Prepaid Kreditkarte Aufladungen aus dem Ausland per App, Online-Banking oder Sofortüberweisung erlaubt. Nicht jede Karte lässt sich außerhalb Deutschlands problemlos aufstocken. Besonders praktisch sind Anbieter, die Echtzeit-Aufladungen per Kreditkarte oder PayPal ermöglichen.
- Push-Benachrichtigungen aktivieren: Aktiviere in der Karten-App Mitteilungen für jede Transaktion. So behältst du den Überblick über dein Guthaben und erkennst verdächtige Abbuchungen sofort – gerade im hektischen US-Alltag ein echter Vorteil.
- Automatische Aufladung einrichten: Manche Kartenanbieter bieten eine Funktion, bei der das Guthaben automatisch nachgeladen wird, sobald ein Mindestbetrag unterschritten wird. Das verhindert peinliche Situationen an der Kasse und sorgt für ständige Zahlungsbereitschaft.
- Notfall-Backup einplanen: Für den Fall, dass das Guthaben unerwartet aufgebraucht ist oder die Karte gesperrt wird, empfiehlt sich eine zweite Prepaid Kreditkarte oder eine andere Zahlungsmethode als Reserve. Das ist besonders hilfreich, wenn der Support nicht sofort erreichbar ist.
- Support-Zeiten und Kontaktwege checken: Informiere dich, ob der Kundendienst deines Kartenanbieters rund um die Uhr erreichbar ist und ob es eine Hotline mit deutscher oder englischer Sprache gibt. Speichere die wichtigsten Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail, App-Chat) griffbereit im Handy.
- Limits und Sperrzeiten kennen: Viele Karten haben Tages- oder Wochenlimits für Aufladungen und Abhebungen. Informiere dich vorab, wie hoch diese sind und ob sie sich kurzfristig anpassen lassen – etwa per Anruf beim Support.
Mit diesen Maßnahmen bist du im US-Alltag deutlich entspannter unterwegs und kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren: deine Reise.
Erfahrungen deutscher Reisender: Häufige Stolpersteine und Lösungen für die Nutzung
Erfahrungen deutscher Reisender: Häufige Stolpersteine und Lösungen für die Nutzung
- Probleme bei der Altersverifikation: Einige deutsche Reisende berichten, dass ihre Prepaid Kreditkarte in den USA beim Kauf von alkoholischen Getränken oder beim Einchecken in Hotels abgelehnt wurde, weil das Alter nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Die Lösung: Immer einen gültigen Reisepass oder internationalen Führerschein griffbereit haben, da US-Kassensysteme oft eine Ausweiskontrolle verlangen.
- Unzureichende Kartenpersonalisierung: Karten ohne aufgedruckten Namen werden von manchen US-Händlern nicht akzeptiert, insbesondere bei höheren Beträgen oder bei Reservierungen. Wer eine personalisierte Karte nutzt, hat hier deutlich weniger Schwierigkeiten.
- Verzögerte Guthabenanzeige: Nach Zahlungen oder Rückerstattungen dauert es bei einigen Anbietern ungewöhnlich lange, bis das aktuelle Guthaben korrekt angezeigt wird. Das kann zu Unsicherheit führen, ob noch genug Geld auf der Karte ist. Ein häufiger Tipp: Transaktionen regelmäßig über die App oder das Online-Portal prüfen und auf verzögerte Buchungen achten.
- Technische Schwierigkeiten an US-Terminals: Es kommt vor, dass deutsche Prepaid Kreditkarten an bestimmten Kassenterminals nicht gelesen werden, etwa weil der Magnetstreifen beschädigt ist oder das Terminal keine europäischen Karten akzeptiert. Hier hilft es, eine Karte mit NFC-Funktion (kontaktloses Bezahlen) dabeizuhaben oder auf eine alternative Zahlungsmethode auszuweichen.
- Abgelehnte Online-Zahlungen wegen Adressformat: Beim Online-Shopping oder bei der Buchung von Tickets akzeptieren US-Websites manchmal keine deutschen Adressformate. Abhilfe schafft oft das Hinterlegen einer US-Adresse, zum Beispiel die des Hotels, als Rechnungsadresse.
Viele Stolpersteine lassen sich durch eine gute Vorbereitung und ein wenig Flexibilität umgehen. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt auf personalisierte Karten, führt stets einen Ausweis mit und prüft regelmäßig das Guthaben – so bleibt die Prepaid Kreditkarte in den USA ein zuverlässiger Begleiter.
Empfehlungen: So wählen Sie die richtige Prepaid Kreditkarte für Ihre USA-Reise aus
Empfehlungen: So wählen Sie die richtige Prepaid Kreditkarte für Ihre USA-Reise aus
- Akzeptanznetz prüfen: Entscheiden Sie sich für eine Karte, die explizit für internationale Reisen konzipiert ist und sowohl Visa als auch Mastercard unterstützt. Manche Anbieter listen auf ihrer Website Partnerbanken in den USA – ein klarer Pluspunkt.
- Transparente Preisstruktur: Achten Sie auf eine übersichtliche Gebührenaufstellung, die nicht nur die Nutzung, sondern auch Kartenersatz, PIN-Änderung und Supportanfragen abdeckt. Versteckte Kosten bei seltenen Vorgängen wie Rückerstattungen können sonst zur bösen Überraschung werden.
- Mehrsprachiger Kundendienst: Wählen Sie einen Anbieter, der einen rund um die Uhr erreichbaren Support in Deutsch und Englisch bietet. Im Notfall – etwa bei Kartensperrung oder Betrugsverdacht – ist schnelle Hilfe in Ihrer Sprache Gold wert.
- Kompatibilität mit mobilen Bezahldiensten: Für mehr Flexibilität empfiehlt sich eine Karte, die mit Apple Pay, Google Pay oder Samsung Pay funktioniert. So können Sie auch ohne physische Karte zahlen, falls diese verloren geht oder beschädigt wird.
- Flexible Aufladewege: Prüfen Sie, ob Ihr Wunschprodukt verschiedene Auflademöglichkeiten bietet – etwa per Kreditkarte, Sofortüberweisung oder Drittanbieter wie PayPal. Gerade unterwegs ist das ein echter Vorteil.
- Zusatzfunktionen für Reisen: Einige Karten bieten spezielle Reise-Features wie Echtzeit-Sperrung per App, temporäre Erhöhung von Limits oder die Möglichkeit, mehrere Währungen parallel zu verwalten. Das kann in den USA enorm praktisch sein.
Wer gezielt auf diese Kriterien achtet, findet eine Prepaid Kreditkarte, die nicht nur in den USA, sondern auch auf künftigen Reisen ein zuverlässiger Begleiter bleibt.
FAQ zur Nutzung von Prepaid Kreditkarten in den USA für deutsche Reisende
Kann ich eine Prepaid Kreditkarte aus Deutschland problemlos in den USA nutzen?
Ja, viele in Deutschland ausgestellte Prepaid Kreditkarten (speziell von Visa oder Mastercard) werden in den USA akzeptiert. Achten Sie jedoch darauf, dass die Karte personalisiert ist und als Debit ausgewiesen wird. Bei Zahlungen an Tankstellen oder bei Hotelbuchungen kann es vereinzelt zu Problemen kommen, etwa wegen fehlender US-Adresse oder abweichender Verifizierungsverfahren.
Worauf muss ich bei der Währung der Prepaid Kreditkarte achten?
Idealerweise wählen Sie eine Prepaid Kreditkarte, die direkt in US-Dollar geführt wird. So sparen Sie Kosten durch Fremdwährungs- und Umrechnungsgebühren. Falls Ihre Karte in Euro geführt wird, sollten Sie auf geringe Wechselkursaufschläge achten und immer in US-Dollar bezahlen, um Doppelkosten zu vermeiden.
Welche Gebühren fallen bei der Nutzung einer Prepaid Kreditkarte in den USA an?
Je nach Anbieter können Aufladegebühren, Gebühren für Bargeldabhebungen und Fremdwährungsgebühren anfallen. Zusätzlich erheben viele US-Geldautomaten eine eigene Abhebegebühr ("Surcharge"). Prüfen Sie vor Reiseantritt das Preisverzeichnis Ihrer Karte und bevorzugen Sie Karten mit niedrigen oder keinen Auslandsgebühren.
Was tun, wenn meine Prepaid Kreditkarte in den USA nicht akzeptiert wird?
In manchen Fällen (z. B. bei Hotels, Mietwagen oder an Tankautomaten) kann eine deutsche Prepaid Kreditkarte abgelehnt werden. Versuchen Sie in diesen Situationen, eine alternative Zahlungsmethode zu nutzen oder gehen Sie zum Schalter bzw. in den Shop, um vor Ort zu zahlen. Eine zweite Karte oder ein kleiner Bargeldbetrag als Reserve sind ratsam.
Wie lade ich meine Prepaid Kreditkarte während meines USA-Aufenthalts auf?
Viele Karten können online oder per App aufgeladen werden – zum Beispiel per Überweisung, Kreditkarte oder PayPal. Prüfen Sie unbedingt vorab, ob Ihr Anbieter auch internationale Aufladungen zulässt und wie schnell das Guthaben verfügbar ist, um Engpässe im Urlaub zu vermeiden.