Rechnungen ab 1.000,- Euro können in Italien nicht mehr bar gezahlt werden


Ein neues Gesetz in Italien soll vor Betrügern und Steuerhinterziehern schützen, doch bringt für Kunden, Verbraucher und Betriebe einige Probleme mit sich. Das neue Gesetz soll die Barzahlungen einschränken. Damit dürfen Rechnungen, die höher als 1.000,- Euro sind, nicht mehr bar beglichen werden, sondern nur noch per Überweisung oder Kreditkarte.

Dadurch sind Verbraucher zunehmend auf Kreditkarten angewiesen und bei größeren Beträgen, wie beispielsweise bei einem Urlaub in Italien, fast schon dazu gezwungen eine Kreditkarte zu beantragen. Doch eine Kreditkarte ist vor allem im Urlaub eine große Hilfe sowie ein guter Begleiter. Denn bei vielen Angeboten sind zugleich noch Versicherungen miteingeschlossen oder es besteht die Möglichkeit weltweit kostenlos Bargeld abheben zu können.

Hotelbesitzer fürchten nun natürlich eine Gästeflucht, da viele nicht dazu bereit sind, extra wegen eines Urlaubs eine Kreditkarte zu beantragen, auch wenn Kreditkarten vor allem im Urlaub hilfreich sind, weltweite Akzeptanz genießen und zunehmend an Beliebtheit in Europa gewinnen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich das Gesetz auf den Tourismus und die Anzahl der Inhaber von Kreditkarten auswirkt.