Umsatzabhängige Cashback Kreditkarten können sich für Shopper lohnen
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Umsatzabhängige Cashback Kreditkarten können sich für Shopper lohnen
Vergleich: Umsatzabhängige Kreditkarten mit Cashback
Gerade jetzt in Zeiten einer Niedrigzins-Phase erhöhen sich auch wieder die Kosten und Jahresgebühren der jeweiligen Kreditkarten-Modelle und das zum Teil enorm. Die Erfahrung zeigt, dass sich zur Zeit wieder sogenannte Cashback Kreditkarten lohnen können, vorausgesetzt man hat einen gewissen jährlichen Mindestumsatz mit seiner Karte. Falls man sein eigenes Ausgabeverhalten also gut einschätzen kann, spart man sich somit meistens die volle Jahresgebühr und kann trotzdem auf Karten mit guten Zusatzleistungen sowie Versicherungen zurückgreifen.
Wir vergleichen heute einige Anbieter mit Cashback Kreditkarten und deren Zusatzleistungen und stellen uns die Frage, wieviel Jahresumsatz man tätigen muss, um sich die Kreditkarten-Jahresgebühr zu sparen.
Wüstenrot Visa Premium: Kreditkarte mit vielen Zusatzleistungen
Wirft man einen Blick in das Kreditkarten-Portfolio von der Wüstenrot direct, so fällt auf, dass viele Karten mit einer Cashback Funktion ausgestattet sind. Die Visa Premium Karte ist auch im ersten Jahr absolut beitragsfrei. Im zweiten Jahr wird allerdings bereits eine jährliche Gebühr in Höhe von 79.- Euro erhoben und hier kommt es wie bereits erwähnt auf den jährlichen Umsatz an, den Sie mit der Kreditkarte tätigen. Erreichen Sie im Jahr nämlich einen Umsatz von 8000.- Euro, entfällt die Gebühr komplett, bei 4000.- Euro Umsatz werden Ihnen hingegen 39.- Euro erstattet und bei 2000.- Euro immerhin noch 19.- Euro.
Sind Sie sich also ihrem Ausgabeverhalten bewusst und Sie erreichen jedes Jahr beispielsweise die 8000.- Euro, winkt mit der Wüstenrot Visa Premium Karte eine Kreditkarte mit vielen zusätzlichen Leistungen ohne dafür eine Jahresgebühr bezahlen zu müssen. Im Paket ist z.B. eine Auslandskrankenversicherung, Reise Rücktrittskostenversicherung und Reisegepäckversicherung enthalten. Für Online-Shopper lohnt sich die Karte ebenfalls, denn der Benutzer profitiert von einer zusätzlichen Internet-Rechtsschutz-Versicherung.
Targobank Visa Gold-Karte: 1% Rückvergütung auf alle Einkaufsumsätze
Effektiv gesehen kann man mit der Targobank Gold-Karte noch mehr sparen, vorausgesetzt man ist auch Vielshopper und benutzt dementsprechend seine Kreditkarte öfter. Da man bei der Targobank für die Gold Kreditkarte monatlich 1% auf alle Einkaufsumsätze auf das Kartenkonto gut geschrieben bekommt, ist der jährliche Preis von derzeit 59.- Euro p.a. dann voll gedeckt, wenn man jährlich 5900.- Euro Umsatz mit der Karte macht. Darüber hinaus kann man natürlich noch weiter sparen, also anders als bei der Wüstenrot Visa Premium Karte, die umsatzabhängig "nur" die jährlichen Kosten deckt.
Auch von den Leistungen kann sich diese Kreditkarte sehen lassen, bietet allerdings nicht ganz soviele Versicherungs-Optionen für Reisende, wie bei der Wüstenrot Visa Premium Karte. Mit dabei ist jedoch eine Einkauf-Schutz-Versicherung und eine optionale Kreditlebensversicherung. Für Reisen kann der Partner Urlaubsplus (ähnlich wie bei der Amazon.de Kreditkarte der LBB) genutzt werden, hier erhalten Sie auf Reisen zusätzlich eine Ersparnis von 5%, vorausgesetzt Sie buchen bei oben genannten Portal.
Netbank Mastercard Platinum Kreditkarte: Teuer, aber mit vielen Leistungen
Wer eher eine MasterCard Kreditkarte mit Cashback wünscht, ist mit der Netbank Platinum Kreditkarte gut bedient. Diese Karte ist zwar mit jährlichen Kosten von derzeit 100.- Euro im Vergleich eher teuer, bietet aber ein umfangreiches Leistungspaket mit vielen Versicherungen. Erst bei einem Umsatz von stolzen 10.000.- Euro pro Jahr ist die Jahresgebühr gedeckelt. Bei 2000.- Euro sparen Sie sich beispielsweise 15.- Euro auf den Jahrespreis der Karte.
Mit an Bord sind eine Auslandreise-Rücktrittsversicherung, Auslandsreise-Krankenversicherung, Zusatzversicherung für Mietwagen, eine Wareneinkaufsversicherung und sogar ein Concierge-Programm, die viele Aufgaben für Sie übernehmen können, falls die Zeit einmal knapp bemessen sein sollte.
Abschließendes Fazit zu umsatzabhängigen Kreditkarten mit Cashback
Bei umsatzabhängigen Kreditkarten mit Cashback-Option ist es genau so wie mit einem Smartphone Vertrag. Man muss sich vorher im klaren über sein Ausgabeverhalten sein und wie oft man eben seine Kreditkarte benutzten möchte. Ist man Vielnutzer und/oder leidenschaftlicher Online-Shopper, so lohnt sich eine der genannten Kreditkarten im Vergleich auf jedenfall, da bei den jeweiligen Modellen viele Leistungspakete enthalten sind, von denen man zusätzlich profitieren kann. Für Menschen, die eine Kreditkarte hingegen nur selten nutzen, sind umsatzabhängige Cashback Kreditkarten nicht geeignet, da eine vergleichsweise hohe Jahresgebühr zu entrichten ist.
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