Die deutsche Bahn hat Probleme mit gefälschten Kreditkartenzahlungen und verliert so jährlich mehrere Millionen Euro an Umsatzgewinn. Laut einem Sprecher der Bahn hat sich der Kreditkartenbetrug durch die Zahlung von Fahrkarten via gefälschten Kreditkarten enorm gesteigert. Der führende deutsche Bahnkonzern will sich nun vermehrt darum kümmern, diese Rate zu senken. Laut der Vertriebschefin Birgit Kohle soll es nun nur noch möglich sein via einem Sicherheits-PIN der Kreditkarte Fahrkarten kaufen zu können.

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Deutsche Bahn: Fahrkartenkauf durch gefälschte Kreditkarten werden ein Problem

Desweiteren soll die deutsche Bahn nun auch Kunden dazu auffordern, den fälligen Betrag nachzuzahlen, falls man feststellen kann, dass ein Ticket via einer gefälschten oder sogar gestohlenen Kreditkarte erworben wurde. Hiermit sind jedoch diejenigen Bahnkunden gemeint, die diese Tickets billig aus dem Internet kaufen. D.h. kauft ein Kunde z.B. Tickets von einem Betrüger, der die Karten etwa billig via Sonderpreis oder aus Sonderkontingenten der deutschen Bahn anbietet, so wird dieser ebenfalls zur Kasse gebeten, bei diversen Sonderangeboten von Deutsche Bahn Fahrkarten aus dem Internet oder aus bestimmten Börsen ist also zur Vorsicht aufgerufen. Es sei bereits eine bekannte Masche von Betrügern, Tickets mit gefälschter Kreditkarte zu erwerben und diese anschließend zu einem sehr niedrigen Preis im Internet anderen Leuten zu verkaufen, somit "waschen" die Betrüger das Geld von der gestohlenen Kreditkarte sauber bzw. legal.

Die deutsche Bahn gibt an, dass es derzeit rund jährlich einen Schaden von 7 Millionen Euro ausmachen würde. Erste Erfolge des neuen Programmes gegen die Trickbetrüger sind jedoch schon vorzuweisen. Demnach wurden bisher 183 verdächtige Personen aus dem Internet ermittelt, die mit gekauften Tickets einer gefälschten Kreditkarte gehandelt haben.