UPS: Kreditkarten-Daten von Kunden gehackt und in Gefahr
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UPS: Kreditkarten-Daten von Kunden gehackt und in Gefahr
Das US-amerikanische Versand bzw. Logistik-Unternehmen UPS bestätigt nun selbst einen erfolgreichen Cyberangriff auf empfindliche Kreditkartendaten. So wurden von UPS-Kunden in ganzen 51 Filialen Kreditkarten-Daten gestohlen und Schadprogramme entdeckt, die diese Informationen auch an Dritte weiterleiten könnten.
Kreditkarten-Daten von UPS Kunden in Gefahr
Kunden bzw. Personen, die an UPS Versand-Filialen zwischen dem 20.Januar - 20.August 2014 mit Kreditkarte bezahlt haben, sind zur besonderen Vorsicht aufgerufen. Besonders nach dem 26.März fanden vermehrt Angriffe der Hacker auf Kreditkartendaten von UPS statt. Das Unternehmen machte sich ab dem 31. Juli an die Auslesung und Analyse der entstandenen Schäden und konnte erst am 11. August die Schadsoftware, diese für die Diebstähle verantwortlich war, erfolgreich entfernen. UPS entschuldigte sich bei den Kunden und bot in Zukunft bessere Schutzmaßnahmen für empfindliche Daten an.
Der Konzern UPS war jedoch nicht das einzigste Opfer eines Cyber-Angriffs auf Kreditkartendaten von Kunden. So wurden auch erst vor kurzem die amerikanischen Firmen P.F. Chang sowie Target Opfer dieses Angriffes. Bei den Tätern, die diese Schadsoftware eingeführt haben soll es sich in allen Fällen um dieselben handeln. Man vermutet, dass diese aus Osteuropa stammen.
Es wird anscheinend zunehmend gefährlicher, seine Kreditkarte derzeit im Internet oder bei speziellen Services einzusetzen. Bedenkt man, dass auch erst seit einiger Zeit rund 9000 Online-Reisebüros bzw. Reise-Seiten gehackt worden sind und ebenfalls Kreditkarten-Daten gestohlen wurden, so ist dies sicherlich kein Grund zur Freude.
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