Kreditkartenbetrug - Kreditkarte nie verloren - Bank will nicht haften


  1. #1
    Unregistriert

    Kreditkartenbetrug - Kreditkarte nie verloren - Bank will nicht haften

    Hallo,

    am 20.12.22 wurden 4200€ in Brasilien mit meiner Kreditkarte bezahlt. Ich habe mich noch nie im Leben in diesem Land oder gar auf diesem Kontinent aufgehalten und habe auch meine Kreditkarte nie verloren oder weitergegeben. Sie ist immer noch in meinem Besitz. Sie wurde aber gleich am selben Tag zur SIcherheit seitens der Bank (Barclays) gesperrt. Ich habe mich bereits am Tag darauf (21.12.) telefonsch bei der Bank mit meinem Namen und dem Grund (Kreditkartenbetrug) gemeldet. Diese haben mir alle möglichen Sicherheitsfragen zur Authentifizierung gestellt und letzlich gesagt, dass eine Frage falsch beantwortet wurde. Demnach wurde auch mein verknüpftes Bankkonto gesperrt und es hieß, der echte Inhaben (der ich eigentlich war) wird demnächst für die folgenden Schritte benachrichtigt und das Konto zu entsperren und es wurde direkt am Telefon aufgelegt. Der ganze Entsperrprozess fürs Konto hat sich nun über 7 Wochen gezogen und jetzt heißt es: unseren Unterlagen zufolge haben Sie nie richtig einen Kreditkartenbetrug bei uns gemeldet. Die Reklamationsfrist von 6 Wochen ist bereits abgelaufen - Sie bleiben auf dem Schaden wohl sitzen.

    Wie kann das sein? Dass es sich um einen Betrug handelt ist doch klar, wenn ich nachweislich nie in diesem Land war. Auch Fahrlässigkeit kann man mir nicht unterstellen, da ich stets (und bis heute!) in Besitz meiner Kreditkarte bin. Ist so eine 6-Wochen-Frist in diesem Fall überhaupt rechtens? Und selbst wenn, sollten all die Telefonate nicht "Reklamation" genug sein? Ich meine, mein Konto und meine Karte wurden ja extra deshalb gesperrt. Wie kann Barclays jetzt so tun als hätten sie nie etwas von einem Betrugsfall gewusst??

    Danke für eure Hilfe!

  2. #2
    Unregistriert

    AW: Kreditkartenbetrug - Kreditkarte nie verloren - Bank will nicht haften

    Mir ist im Juni 2022 ähnliches passiert. In Berlin wurde eingekauft… ich war aber nachweislich zu Hause. Die Staatsanwaltschaft konnte den Täter ermitteln, aber er ist in der BRD nicht greifbar. Die Kreditkartenbank wirft mir trotzdem grobe Fahrlässigkeit vor. Inzwischen habe ich auch schon vom Inkassounternehmen einen Zahlungstermin gesetzt bekommen. Ich möchte OHNE ANWALT zu meinem Recht kommen und habe der LBB mitgeteilt, dass ich im April an die Medien gehen werde. Mal schauen was passiert.
    Ich wünsch Ihnen mehr Erfolg als ich Ihn bisher habe.

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