Ob klassische Onlineshops, Online-Casinos, Streamingdienst-Anbieter oder vieles mehr: Wer das Internet nutzt, wird in der Regel kaum drumherum kommen, hin und wieder auch etwas zu bezahlen, sofern er Waren bestellt oder bestimmte Dienstleistungen nutzt. So vielfältig wie die Möglichkeiten des Einkaufens im Netz sind, so vielfältig sind auch die Bezahlmethoden. Nicht alle davon gelten jedoch als wirklich sicher. Wer online etwas bezahlen will, sollte daher unbedingt einiges beachten.

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Foto: Bei der Bezahlung im Internet muss man auf einige Dinge achten / Bildquelle: Pixabay

Der Kauf auf Rechnung gilt als eine der sichersten Bezahlmethoden

Wer auf Nummer sicher gehen will, der lässt sich im besten Falle eine Rechnung ausstellen und bezahlt die Ware nach Erhalt einfach per Überweisung. Je nach Onlineshop gibt es die Rechnung direkt per E-Mail oder diese kommt direkt mit der entsprechenden Ware per Post. Käufer können ihre bestellte Ware auf diese Weise in aller Ruhe auf Vollständigkeit und Mängel überprüfen, ehe sie die Rechnung bezahlen. Sollte die Ware gar nicht erst ankommen, so muss auch keine Rechnung bezahlt werden. Außerdem müssen Käufer so nicht erst ihre Bankdaten preisgeben, um etwas bestellen zu können. Doch auch wenn diese Methode als besonders sicher gilt, ist sie jedoch nicht immer geeignet. Immerhin bieten nicht alle Onlineshops diese Bezahlmethode überhaupt an. Wer beispielsweise Roulette oder Blackjack online spielen will und dabei ein Online-Casino aufsucht, wird meist ebenso wenig per Rechnung bezahlen können, wie jemand, der Kinotickets kaufen will. Immerhin gibt es die Ware beziehungsweise die entsprechende Dienstleistung in solchen Fällen sofort. Wer in einem Online-Casino spielen will, kann nach Anmeldung und Bezahlung meist direkt loslegen. Hier stehen Nutzern daher meist andere Optionen zur Verfügung.

Der Kauf per Kreditkarte bietet Nutzern einen besonderen Schutz

Die Bezahlung mittels Kreditkarte ist bei zahlreichen Online-Händlern möglich. Mit nur wenigen Klicks können Leistungen und Waren so einfach bestellt und bezahlt werden. Auch wenn es hierbei in der Regel notwendig ist, Bankdaten preiszugeben, gehen Käufer nur ein geringes Risiko ein. Falls Abbuchungen vorgenommen werden, denen vorher nicht zugestimmt wurde, kann diesen auch im Nachhinein widersprochen werden. In Betrugsfällen oder auch im Falle von Fehlbuchungen kann die Bank das entsprechende Geld wieder zurückfordern lassen. Wer bei Käufen im Netz VISA oder Mastercard nutzt, muss dabei auch nicht mit einem Aufpreis rechnen. Auch wenn die Möglichkeit des "Chargebacks" besteht, sollten Kunden jedoch unbedingt darauf achten, ihre Daten nur auf sicheren Webseiten zu hinterlassen.

Bezahldienstleister werden immer beliebter

Bezahlungen über einen Zahlungsdienstleister wie Klarna oder Paypal erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Das Prinzip ist denkbar einfach: Über einen Drittanbieter wird die Zahlung je nach Wunsch sofort oder nach Erhalt der Ware getätigt. Das Geld wird anschließend vom Bankkonto abgebucht, das direkt mit der Seite des Zahlungsdienstleisters gekoppelt ist. Wer ein Guthaben bei diesen Zahlungsdienstleistern aufweist, kann auch dieses zum Bezahlen nutzen. Dienste wie diese weisen viele Vorteile auf: Kunden können auf diese Weise mit nur wenigen Klicks bezahlen. Anstatt die Bankdaten bei einem Kauf angeben zu müssen, kann über einen Link direkt auf die Seite des Anbieters gelangt werden. Bankdaten preiszugeben, ist auf diese Weise nicht notwendig. Das ist jedoch nicht alles: Paypal wirbt mit einem Käuferschutz von 180 Tagen, den Kunden nach einer Zahlung nutzen können. Klarna hingegen listet alle Käufe der letzten Zeit oft auch mit Bildern auf, so dass Kunden so garantiert nicht den Überblick darüber verlieren können, was sie gekauft oder noch nicht bezahlt haben.